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Toggle„Psychische Gesundheitsprobleme definieren nicht, wer Sie sind. Sie sind etwas, das man erlebt. Du gehst im Regen und spürst den Regen, aber du bist nicht der Regen.“ Matt Haig
Abgesehen von der offensichtlichen finanziellen Belastung, die es mit sich bringen kann, kann der Stress, den der Verlust eines Arbeitsplatzes mit sich bringt, auch einen starken Einfluss auf Ihre Stimmung, Ihre Beziehungen sowie die allgemeine geistige und emotionale Gesundheit haben.
Unsere Jobs sind oft mehr als nur die Art und Weise, wie wir unseren Lebensunterhalt verdienen. Sie beeinflussen, wie wir uns selbst sehen und wie andere uns sehen. Die Arbeitslosigkeit löst wahrscheinlich tiefe Stressgefühle sowie Depressionen, Ängste und Furcht aus.
Möglicherweise verspüren Sie auch Wut. Dr. Lles sagt: „Zu wissen, dass wir ein stabiles Einkommen haben und unsere Finanzen in einem gesunden Zustand sind, ist wichtig für das allgemeine Wohlbefinden.“
Die emotionalen Auswirkungen eines Arbeitsplatzverlusts können erheblich sein und von Person zu Person unterschiedlich sein. Der Verlust eines Arbeitsplatzes kann eine zutiefst belastende Erfahrung sein, die eine Reihe von Emotionen auslösen kann, darunter:
1. Schock und Unglaube:
Anfänglich kann es ein Gefühl der Ungläubigkeit oder des Schocks über den Verlust des Arbeitsplatzes geben, insbesondere wenn dieser unerwartet oder plötzlich kam. Es kann einige Zeit dauern, die Realität der Situation zu verarbeiten.
2. Wut und Frustration:
Der Verlust eines Arbeitsplatzes kann Gefühle von Wut und Frustration hervorrufen, insbesondere wenn er als unfair oder ungerecht empfunden wurde. Diese Emotionen können auf den Arbeitgeber, den Arbeitgeber, die Umstände oder sogar auf sich selbst gerichtet sein.
3. Angst und Unruhe:
Der Verlust eines Arbeitsplatzes bringt oft ein Gefühl der Unsicherheit über die Zukunft mit sich, das zu Angst und Unruhe führen kann. Sorgen um die finanzielle Stabilität, die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz oder die Erfüllung von Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten sind überwältigend.
4. Verlust der Identität und des Selbstwertgefühls:
Viele Menschen identifizieren sich stark mit ihrer Arbeit und entwickeln aus ihrer Arbeit ein Gefühl von Selbstwertgefühl. Der Verlust eines Arbeitsplatzes kann zu einem Verlust der Identität und des Selbstwertgefühls führen, da Einzelpersonen möglicherweise ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt in Frage stellen.
5. Depression und Traurigkeit:
Der Verlust des Arbeitsplatzes kann Gefühle von Traurigkeit, Trauer und sogar Depressionen auslösen. Die plötzliche Veränderung der Routine, der sozialen Kontakte und der Verlust der vertrauten Umgebung können zu einem Gefühl von Verlust und Isolation führen.
6. Peinlichkeit und Scham:
Arbeitslosigkeit wird in der Gesellschaft oft mit einem gewissen Stigma belegt, was zu Gefühlen der Peinlichkeit und Scham führen kann. Einzelpersonen fühlen sich möglicherweise beurteilt oder machen sich Sorgen darüber, wie andere sie wahrnehmen.
7. Isolation und Einsamkeit:
Der Verlust eines Arbeitsplatzes kann zum Verlust der täglichen sozialen Interaktionen mit Kollegen und zum Verlust des Zugehörigkeitsgefühls zur Arbeitsgemeinschaft führen. Dies kann zu Gefühlen der Isolation und Einsamkeit führen, insbesondere wenn es außerhalb der Arbeit nur begrenzte Unterstützungsnetzwerke gibt.
Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Emotionen normale und verständliche Reaktionen auf weniger Arbeit sind.
Es ist wichtig, diese Emotionen auf gesunde Weise anzugehen und zu bewältigen.
Die Suche nach Unterstützung von Familie, Freunden oder professionellen Beratern, die Teilnahme an Aktivitäten zur Selbstfürsorge, die Aufrechterhaltung einer Routine und die Erkundung neuer Möglichkeiten können den emotionalen Heilungsprozess unterstützen und bei der Arbeitssuche und dem Karrierewechsel helfen.
„Angst vor der Zukunft“ oder besser bekannt als „vorausschauende Angst“ ist weit verbreitet und kann in extremen Fällen ziemlich schwächend sein“, sagt Anderson.
„Menschen kämpfen mit Vorfreude, wenn sie sich Sorgen über den Ausgang eines zukünftigen Ereignisses machen, das sie noch nie zuvor erlebt haben.“
„Die Zukunft ist unbekannt, wie ihr Potenzial“
1. Erkenne deine Gefühle an:
Es ist wichtig zu erkennen und zu akzeptieren, dass es normal ist, unsicher zu sein und Angst vor der Zukunft zu haben. Erlauben Sie sich, diese Emotionen ohne Urteil zu erleben.
2. Identifizieren Sie Ihre spezifischen Ängste:
Nehmen Sie sich etwas Zeit, darüber nachzudenken, was genau Ihre Unsicherheit und Angst verursacht. Hängt es mit Ihrer Karriere, Ihren Beziehungen, Ihrer Gesundheit oder etwas anderem zusammen? Wenn Sie die spezifische Quelle Ihrer Ängste verstehen, können Sie diese effektiver angehen.
3. Konzentrieren Sie sich auf den gegenwärtigen Moment:
Während es natürlich ist, sich Sorgen um die Zukunft zu machen, versuchen Sie, Ihren Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu verlagern. Nehmen Sie an Achtsamkeits- oder Meditationsübungen teil, die Ihnen helfen können, geerdet und zentriert zu bleiben.
4. Begrenzen Sie den Kontakt mit Negativität:
Ständiger Kontakt mit Nachrichten, sozialen Medien oder negativem Einfluss kann Ihre Ängste verstärken. Erwägen Sie, Ihrem Medienkonsum Grenzen zu setzen und sich mit positiven und unterstützenden Menschen zu umgeben.
5. Suchen Sie Unterstützung:
Teilen Sie Ihre Bedenken einem vertrauenswürdigen Freund, Familienmitglied oder einem Therapeuten mit. Wenn Sie über Ihre Ängste sprechen, kann dies dazu beitragen, die Angst etwas zu lindern und eine neue Perspektive zu eröffnen.
6. Entwickeln Sie eine Routine:
Die Etablierung einer täglichen Routine kann ein Gefühl von Stabilität und Kontrolle in Ihr Leben bringen. Konzentrieren Sie sich darauf, kleine, erreichbare Ziele zu setzen, die Ihnen ein Gefühl von Fortschritt und Erfolg vermitteln.
7. Üben Sie Selbstfürsorge:
Kümmern Sie sich um Ihr emotionales, körperliches und geistiges Wohlbefinden. Nehmen Sie an Aktivitäten teil, die Ihnen Freude, Entspannung und Erfüllung bringen. Treiben Sie regelmäßig Sport, essen Sie nahrhafte Mahlzeiten, schlafen Sie ausreichend und nehmen Sie sich Zeit für Hobbys oder Aktivitäten, die Ihnen helfen, zu entspannen.
8. Kultivierende Resilienz:
Der Aufbau von Resilienz kann Ihnen helfen, mit Unsicherheit umzugehen und sich von Widrigkeiten zu erholen. Fördern Sie eine Wachstumsmentalität, indem Sie sich auf Lernmöglichkeiten und persönliches Wachstum in herausfordernden Situationen konzentrieren.
9. Bleiben Sie anpassungsfähig:
Berücksichtigen Sie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Ihrer Denkweise. Erkennen Sie, dass Veränderungen unvermeidlich sind und dass Sie die Fähigkeit haben, sich anzupassen und neue Wege nach vorne zu finden.
10. Stellen Sie sich realistisch vor:
Machen Sie sich bewusst, dass Sie in Zukunft nicht alles kontrollieren können. Setzen Sie realistische Erwartungen an sich selbst und seien Sie offen für Anpassungen Ihrer Pläne, wenn sich die Umstände ändern.
Denken Sie daran: Es ist in Ordnung, sich manchmal unsicher und ängstlich zu fühlen. Indem Sie diese Strategien umsetzen und sich auf Ihr Wohlbefinden konzentrieren, können Sie Resilienz entwickeln und mit größerer Zuversicht in die Zukunft blicken.
Selbstvertrauen spielt eine wichtige Rolle bei der Genesung von einer Psychischen Erkrankung. Ein geringes Selbstvertrauen ist ein häufiger Auslöser für Rückfälle und oft einer der Faktoren, die überhaupt dazu beitragen, dass sich eine Psychische Erkrankung entwickelt
1. Motivation und Belastbarkeit:
Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sorgen für die nötige Motivation und Belastbarkeit, um Hindernisse zu überwinden und Fortschritte bei der Genesung aufrechtzuerhalten. Wenn Menschen an ihre Fähigkeiten und ihren Wert glauben, ist es wahrscheinlicher, dass sie ihre Bemühungen beharrlich fortsetzen und sich von Rückschlägen erholen.
2. Positive Einstellung:
Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen für eine positive Einstellung, die für die Genesung unerlässlich ist. Wenn Einzelpersonen eine positive Wahrnehmung von sich selbst und ihren Fähigkeiten haben, glauben sie eher, dass Veränderungen möglich sind, und behalten eine hoffnungsvolle Einstellung bei.
3. Selbst – Akzeptanz:
Um Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu entwickeln, muss man sich selbst akzeptieren, einschließlich seiner Fehler und Unvollkommenheiten. Selbstakzeptanz ermöglicht es dem Einzelnen, den Weg der Genesung ohne übermäßige Selbstkritik oder Urteilsvermögen anzugehen. Es fördert eine mitfühlende und nicht wertende Haltung sich selbst gegenüber, was für Heilung und Wachstum von wesentlicher Bedeutung ist.
4. Durchsetzungsvermögen und Grenzen:
Der Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen ermöglicht es dem Einzelnen, seine Bedürfnisse durchzusetzen, Grenzen zu setzen und effektiv zu kommunizieren. Diese Fähigkeit ist für die Genesung von entscheidender Bedeutung, da sie dem Einzelnen hilft, gesunde Beziehungen aufzubauen, für sich selbst einzutreten und negativen Einflüssen oder Druck zu widerstehen.
5. Selbstvertretung:
Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen befähigen den Einzelnen, sich für sein eigenes Wohlergehen einzusetzen. Sie können aktiv nach der notwendigen Unterstützung, den Ressourcen und der Behandlung suchen, die ihren Genesungszielen entsprechen. Durch den Glauben an ihren eigenen Wert und ihre Verdienstmöglichkeiten ist es wahrscheinlicher, dass Einzelpersonen ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellen und Entscheidungen treffen, die ihren Genesungsweg erleichtern.
6. Mit Rückschlägen umgehen:
Genesung ist oft mit Höhen und Tiefen verbunden, und Rückschläge sind ein häufiger Teil des Prozesses. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen helfen dem Einzelnen, mit Rückschlägen umzugehen und den Glauben an seine Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, aufrechtzuerhalten. Sie betrachten Rückschläge eher als vorübergehend und nutzen sie als Chance für Wachstum und Lernen.
7. Änderungen des Lebensstils:
Genesung erfordert häufig erhebliche Änderungen des Lebensstils, wie z. B. die Übernahme gesünderer Gewohnheiten und das Ablegen schädlicher Verhaltensweisen. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen geben die innere Stärke und den Glauben an sich selbst, um diese Veränderungen vorzunehmen und aufrechtzuerhalten, selbst angesichts von Widerständen oder Schwierigkeiten.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen ein schrittweiser und fortlaufender Prozess ist.
Es beinhaltet oft eine Kombination aus Selbstreflexion, Therapieunterstützung durch geliebte Menschen und der Teilnahme an Aktivitäten, die persönliches Wachstum und Selbstfindung fördern.
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Der Kummerkasten ist ein ehrenamtliches Projekt, das stets Unterstützung in Form von gemeinsamen Projekten, Sponsoren oder öffentliche Aufmerksamkeit braucht.
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